Einmal rund um das Tiroler Meer!

7 Gründe, warum sich der Achenseelauf lohnt

Man nennt ihn den schönsten Panoramalauf Österreichs. Nicht umsonst: der Achenseelauf ist ein wahres Highlight. Jedes Jahr im September zieht es die internationale Laufszene nach Pertisau. 23,2 Kilometer und 171 Höhenmeter gilt es rund um den See zu bezwingen – atemberaubendes Panorama ist dabei immer inklusive. Wir geben euch 7 Gründe, warum es sich lohnt, bei diesem besonderen Laufevent dabei zu sein.

Der Achenseelauf startet in Pertisau, von wo die Strecke auf Asphalt und Schotterweg Richtung Maurach führt. Und hier kommt er auch schon, der erste WOW-Moment. Das türkisfarbene Wasser an der wohl seichtesten Stelle des Sees, umrahmt von Schilf und mit der Bergkulisse im Hintergrund könnte „kitschiger“ nicht sein. Ein Hauch von Karibik-Feeling begleitet die Läufer.

Weiter geht es entlang des Seeufers von Buchau Richtung Brenntengraben. Bei Kilometer 6 befindet man sich ungefähr auf Höhe Pertisau, nur auf der gegenüberliegenden Seite. Man läuft direkt am Seeufer entlang und blickt über das funkelnde Wasser auf den rund 700-Einwohner-Ort mit dem Falzthurnjoch (2.150 Meter) im Hintergrund. Jetzt heißt es Kilometer machen. Die Strecke verläuft auf dem asphaltierten Weg ziemlich flach mit nur wenigen leichten Anstiegen an der Längsseite des Sees entlang.

Ab dem Achenseehof hat man ungefähr die Hälfte der Strecke hinter sich gelassen. Zudem ist dieser Platz inklusive Schiffsanlegestelle einer der Punkte, wo sich der Panoramablick über den See nach allen Seiten lohnt. Das ist die Gelegenheit, um noch einmal Energie und Motivation zu tanken.

Am Seeufer bei Achenkirch stoßt der Achensee auf den kleinen Achensee, einen abgetrennten Teil, der für Badegäste zugänglich gemacht wurde und sowohl Kindern als auch Sportlern im Sommer perfekte Bedingungen zum Austoben bietet. Hier befindet sich die Staffelübergabe und eine der insgesamt sieben Labestationen.

Jetzt wird es ernst. Man verlässt den breiten Weg durch ein Drehkreuz und begibt sich auf den schmalen Mariensteig. Die Herausforderungen bei diesem Teil? Wurzeln, Felsen, Stufen und das abschüssige Gelände neben dem Weg Richtung Achensee. Am Steig ist noch einmal volle Konzentration gefragt, um sicher vorwärts zu kommen. Zudem sind die rund 171 Höhenmeter auf einer Distanz von fünf Kilometern verbaut. Überholen ist kaum möglich, die meisten möchten es auch gar nicht. Die Anstiege am Mariensteig haben aber auch etwas Gutes: Der Ausblick über den See und zum anderen Ufer Richtung Achenseehof ist einfach wunderbar und motiviert zum Weitermachen.

Die Gaisalm, die man nur zu Fuß oder mit dem Schiff erreicht, ist wunderschön gelegen in einer kleinen Bucht des Achensees. Wer dort ankommt, hat den schwierigsten Teil des Gaisalmsteiges und 18 Kilometer hinter sich. Noch schnell bei der Labestation gestärkt und schon geht es weiter durch den Wald und über Geröllfelder Richtung Pertisau.

Nach der Gaisalm verläuft der Weg leicht kupiert, ohne anstrengende Anstiege weiter entlang des Sees. Trittsicherheit ist nach wie vor gefragt, denn es gilt noch zahlreiche Wurzeln, Felsen und Brücken zu überwinden wie z.B. eines der absoluten Highlights – der überdachten Stelle, über die ein kleiner Wasserfall fließt. Der Steig ist zu Ende, wenn man das Drehkreuz passiert. Ab hier wird der Weg wieder breiter und die letzten Kilometer verlaufen flach entlang der Seepromenade Richtung Pertisau.

Die Teilnehmer des Achenseelaufs werden mit einem atemberaubenden Blick über den See belohnt.
Anmeldung & Infos

Ihr möchtet euch einen Platz sichern oder weitere Informationen wie Preise, Ergebnisse oder Pressemitteilungen erhalten? Dann schaut bei der offiziellen Website des Achenseelaufs vorbei!

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